Wechseljahre-Tinktur

Die Zeit der Wechseljahre ist für viele Frauen eine Zeit voller körplicher Beschwerden.

Wie zum Trost gibt es aber eine ganze Reihe von Heilkräutern, die gegen Wechseljahrsbeschwerden helfen können, allen voran die heimische Schafgarbe, aber auch die exotischere Traubensilberkerze und der Mönchspfeffer.

Viele Heilpflanzen enthalten auch pflanzliche Hormone, die den weiblichen Hormonen ähneln und dadurch die Hormonschwankungen in den Wechseljahren sanft ausgleichen können.

Die hier vorgestellte Wechseljahrstinktur beinhaltet einige typische Heilpflanzen zur Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden.

Inhalt

Anwendungsgebiete

  • Wechseljahrsbeschwerden
  • Hitzewallungen
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Perioden-Unregelmässigkeiten

Siehe auch:

Anwendungsweise

Innerlich

Soweit vom Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker nicht anders verordnet:
  • 2 bis 3 mal täglich 10 bis 50 Tropfen einnehmen

Siehe auch:

Zutaten

  • 30% Traubensilberkerze
  • 30% Mönchspfeffer
  • 30% Zimt
  • 10% Melisse
  • 10% Schafgarbe
  • Doppelkorn oder Weingeist
Die absolute Menge richtet sich nach der Grösse des Glases, in der man die Tinktur ansetzen will. Die Prozentzahlen stellen das ungefähre gewichtsmässige Verhältnis zueinander dar.

Auch andere Kräuter, z.B. Johanniskraut, können hinzugefügt werden.

Eine Erläuterung über die Wirkung der einzelnen Kräuter dieses Rezeptes findet man unter:

Anleitung

  1. Zerkleinern Sie die Kräuter.
  2. Das geht am besten mit einem guten Mörser.
  3. Wenn Sie keinen Mörser haben, können Sie die Kräuter auch etwas mit dem Messer hacken.
  4. Oder Sie lassen sie unzerkleinert, dann muss die Tinktur länger ziehen (mindestens 6 Wochen).
  5. Die Kräuter müssen nicht pulverisiert werden.
  6. Es reicht, wenn sie "angestossen" sind, das heisst, sie müssen leicht angequetscht sein.
  7. Dadurch kann der Alkohol die Wirkstoffe besser ausziehen.
  8. Füllen Sie die Kräuter in ein Schraubdeckel-Glas.
  9. Lassen Sie noch etwa die Hälfte Platz im Glas.
  10. Giessen Sie Doppelkorn über die Kräuter, bis sie gut bedeckt sind.
  11. Verschliessen Sie das Glas.
  12. Lassen Sie die Tinktur zwei bis sechs Wochen an einem warmen Ort ziehen.
  13. Nach und nach nimmt die Tinktur immer mehr Farbe an.
  14. Nach der Wartezeit wird die Tinktur abgefiltert. Dazu eignet sich ein Kaffeefilter.
  15. Stülpen Sie den Kaffeefilter über ein zweites Glas.
  16. Giessen Sie die Tinktur durch den Kaffeefilter.
  17. Die fertige Tinktur tropft in das zweite Glas.
  18. Anschliessend wird die Tinktur in eine dunkle Flasche abgefüllt.
  19. Verschliessen Sie die Flasche.
  20. Beschriften Sie die Flasche mit Inhalt und Datum.
  21. An einem dunklen, kühlen Platz gelagert hält sich so eine Tinktur mindestens ein Jahr.

Foto-Anleitung


Zerkleinern Sie die Kräuter.

Das geht am besten mit einem guten Mörser.

Wenn Sie keinen Mörser haben, können Sie die Kräuter auch etwas mit dem Messer hacken. Oder Sie lassen sie unzerkleinert, dann muss die Tinktur länger ziehen (mindestens 6 Wochen).


Die Kräuter müssen nicht pulverisiert werden.

Es reicht, wenn sie "angestossen" sind, das heisst, sie müssen leicht angequetscht sein.

Dadurch kann der Alkohol die Wirkstoffe besser ausziehen.


Füllen Sie die Kräuter in ein Schraubdeckel-Glas.

Lassen Sie noch etwa die Hälfte Platz im Glas.


Giessen Sie Doppelkorn über die Kräuter, bis sie gut bedeckt sind.

Verschliessen Sie das Glas.

Lassen Sie die Tinktur zwei bis sechs Wochen an einem warmen Ort ziehen.


Nach und nach nimmt die Tinktur immer mehr Farbe an.

Nach der Wartezeit wird die Tinktur abgefiltert.

Dazu eignet sich ein Kaffeefilter.

Stülpen Sie den Kaffeefilter über ein zweites Glas.


Giessen Sie die Tinktur durch den Kaffeefilter.

Die fertige Tinktur tropft in das zweite Glas.


Anschliessend wird die Tinktur in eine dunkle Flasche abgefüllt.

Verschliessen Sie die Flasche.

Beschriften Sie die Flasche mit Inhalt und Datum.

An einem dunklen, kühlen Platz gelagert hält sich so eine Tinktur mindestens ein Jahr.

Disclaimer!
Der Besuch dieser Seite kann nicht den Arztbesuch ersetzen.
Gehen Sie unbedingt zum Arzt, wenn Sie unklare oder heftige Gesundheitsbeschwerden haben.
Kinder, Alkoholkranke und Leberkranke sollten keine Tinkturen einnehmen.



































































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